„Jeder von uns hat nur ein Leben.“ Marcus Aurelius
Mit der Transaktionsanalyse lernen Menschen die Persönlichkeit zu entwickeln, ihre Potentiale auszuschöpfen und effektiver zu kommunizieren. Dies erhöht die eigene Kompetenz im privaten und im beruflichen Handeln. Die Transaktionsanalyse wird auch zur Analyse, Steuerung und Entwicklung von Gruppen und sozialen Systemen eingesetzt.
Die Transaktionsanalyse (TA) ist eine psychologische Methode. Begründet wurde die Transaktionsanalyse vom amerikanischen Psychiater Dr. Eric Berne (1910 – 1970).
Persönlichkeit
Die Transaktionsanalyse geht davon aus, dass das Denken, Fühlen und Verhalten von verschiedenen Wesensmerkmalen unserer Person bestimmt werden, die wir als Ich-Zustände bezeichnen. Diese Ich-Zustände beeinflussen den Menschen bei inneren Auseinandersetzungen, bei Entscheidungen und in seinem Verhalten im Kontakt mit anderen Menschen.
Die Transaktionsanalyse betont die Bedeutung des meist unbewussten Lebensplans (Skript), dem in der Kindheit entwickelten Selbst- und Weltbild, nach welchem jede Person ihre Erfahrungen auslegt und ihr Leben gestaltet.
Beziehungen
Die Entwicklung der Persönlichkeit geschieht in Reaktion auf das jeweilige Umfeld. Als Umfeld gelten hier die Familie, Partner*in, geschäftliche und private Beziehungen zu Einzelpersonen und sozialen Gruppen.
Die Transaktionsanalyse eignet sich zur Aufdeckung und Behebung destruktiver Kommunikationsmuster. Mit der Transaktionsanalyse werden Wege zu befriedigenden Beziehungsgestaltung aufgezeigt.
Gruppen
Die Transaktionsanalyse ermöglicht durch ihre Konzepte die Analyse des Verhaltens von Individuen und die Bewusstheit über gruppenförderliche Faktoren und Strukturen in sozialen Zusammenhängen oder Organisationen. Viel Beachtung wird der Entwicklung der Beziehungsmuster der Gruppenmitglieder untereinander und ihren Erwartungen an die Gruppe geschenkt.